Wolfgang Langhoff

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Wolfgang Langhoff

* 6.10.1901 (Berlin) – 25.8.1966 (Berlin)

Sohn eines Kaufmanns und einer Malerin, Gymnasium in Freiburg, 1916-1918 Matrose, 1919 als Schauspieler in Königsberg, Hamburg und Wiesbaden, 1928 im Schauspielhaus Düsseldorf, 1928 KPD, Gründungsmitgl. von Agitprop-Gruppen, unmittelbar nach Reichstagsbrand Verhaftung, 1933 – April 1934 KZ Esterwegen (Darstellung seiner Erlebnisse in »Die Moorsoldaten«, 1935), Ende Juni 1934 Flucht in die Schweiz und bis 1945 Schauspieler und Regisseur am Schauspielhaus Zürich, Leiter der KPD-Zelle, auf seine Initiative im Schauspielhaus Gründung einer Gruppe der BFD in d. Schweiz, auf der ersten Landesversammlung von Gruppen der Bewegung wurde er zum Präsidenten gewählt, Ende 1945 Rückkehr nach Deutschland zunächst nach Düsseldorf, Aug. 1946 nach Berlin, neben der Theater-Arbeit (u. a. als Schauspieler bzw. Intendant am Deutschen Theater Berlin) zahlreiche kulturpolitische Funktionen, so in d. DAK (zeitweise Vizepräsident), im Zusammenhang mit der Noel-Field-Affäre 1950 zeitweise seiner Funktionen enthoben.


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