Wilhelm Zaisser

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Wilhelm Zaisser

20.6.1893 (Rothausen b. Gelsenkirchen) – 3.3.1958

Sohn eines Gendarmerie-Wachtmstr., 1910-1913 Lehrerseminar in Essen, 1913/14 Militärdienst, Nov. 1916 Ltn., 1918 USPD, 1919 KPD, 1920 Mitgl. d. milit. Ltg. d. Roten Ruhrarmee, aus dem Schuldienst entlassen, März – Juni 1924 milit.-pol. Lehrgang an d. Militärschule d. KI in Moskau, Juli 1927 – März 1930 EKKI Auftrag in China, 1936 in Spanien milit. Berater beim 5. Regiment d. spanischen Volksarmee, Nov. 1936 Beförderung zum Brigadegeneral, bis 1938 als »General Gomez« in d. Internationalen Brigaden, 1938 Rückkehr nach Moskau, beim dt. Überfall auf d. UdSSR Mitarb. d. GLAWPURKKA, Nov. 1943 Lehrer f. Antifa-Kurse in Jusha, Mai 1944 an d. Antifaschule in Krasnogorsk

Feb. 1947 Rückkehr nach Deutschland, DVP, 1948 Innenminister Sachsens, 1950 Minister für Staatssicherheit der DDR, Mitglied des Polit-Büro der SED, 1953 Ausschluss aus d. SED wegen parteifeindlischer und fraktioneller Tätigkeit, Übersetzer im IML.