Vinzent Porombka
Vinzent Porombka
2.1.1910 (Hindenburg) – 28.11.1975 (Berlin)
Vater Bergmann, zuerst Molkereiarbeiter, dann Bergarbeiter, 1930 und Gelegenheitsarbeiter, RFB, KJVD, 1931 Haft wegen »Landfriedensbruch«, 1933 KPD, illegale Arbeit, März 1933 Haft und Juni – Dez. 1933 KZ Esterwegen, nach Entlassung illegale antifaschistische Arbeit, Aug. 1935 Flucht in die C˘ SR, Grenzarbeit für die KPD, 1936-1939 Kämpfer in der XIII. Internationalen Brigade in Spanien, 1939 Internierung in Frankreich, Sommer 1939 Emigration in die UdSSR, Dreher in Tscheljabinsk, 1942/43 Ausbildung als Fallschirmspringer, April 1943 Absprung bei Insterburg zur Organisierung von Widerstandsarbeit, Sommer 1944 wechselnde Aufenthalte, u. a. in der UdSSR, März 1945 erneuter Fallschirmabsprung bei Chemnitz, 1945 Dolmetscher bei einem Stab der Roten Armee, 1946 SED, Mitarbeiter im ZV bzw. ZK der SED.