Max Lingner
Max Lingner
* 17.11.1888 (Leipzig) – 14.3.1959 (Berlin)
Sohn eines Xylographen, Abitur, Studium der Malerei an der Kunstakademie in Dresden, 1914-1918 Soldat, bei Kriegsende Mitglied eines Soldatenrats und Beteiligung am Kieler Matrosenaufstand, Arbeit auf einem Hof auf dem Darß, dann in Weißenfels, Landschaftsmalerei und zu sozialen und proletarischen Themen, Ende 1928 Übersiedlung nach Paris, 1934 FKP, Unterstützung für die Volksfrontbewegung, Grafiken und Zeichnungen für verschiedene Zeitungen sowie Buchillustrator, 1939/40 Internierung u. a. im Lager Gurs, Flucht, Résistance, CALPO,
1949 Rückkehr nach Deutschland, Professor an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, Mitglied des des Präsidiums des Kulturbundes, 1950 Gründungsmitglied der DAK, zahlreiche Gemälde.
Weblinks
- Wikipedia: Max Lingner
- Max-Lingner-Stiftung, Berlin
- 1. Max-Lingner-Kolloquium, Die Welt der Pariser Wochenzeitschrift MONDE, 27./28. November 2010 (Flyer)
- DRAFD-Information 11-2010 Schaffen für eine Welt der Menschlichkeit, Heinz Lohmar – Antifaschist, Künstler und Widerstadskämpfer (1900 bis 1976)