Max Lingner

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Datei:Max Ligner selbst 1942.jpg
Max Lingner, Selbstbildnis 1942

Max Lingner

* 17.11.1888 (Leipzig) – 14.3.1959 (Berlin)

Sohn eines Xylographen, Abitur, Studium der Malerei an der Kunstakademie in Dresden, 1914-1918 Soldat, bei Kriegsende Mitglied eines Soldatenrats und Beteiligung am Kieler Matrosenaufstand, Arbeit auf einem Hof auf dem Darß, dann in Weißenfels, Landschaftsmalerei und zu sozialen und proletarischen Themen, Ende 1928 Übersiedlung nach Paris, 1934 FKP, Unterstützung für die Volksfrontbewegung, Grafiken und Zeichnungen für verschiedene Zeitungen sowie Buchillustrator, 1939/40 Internierung u. a. im Lager Gurs, Flucht, Résistance, CALPO,

1949 Rückkehr nach Deutschland, Professor an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, Mitglied des des Präsidiums des Kulturbundes, 1950 Gründungsmitglied der DAK, zahlreiche Gemälde.


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