Martin Lattmann
Martin Lattmann
10.2.1896 (Freiburg a. d. Elbe) – 11.8.1976
Sohn eines preußischen Landtagsabgeordneten der Nationalliberalen Partei, Abitur, Berufsoffizierslaufbahn, 1914 Fahnenjunker, 1918 Leutnant, Reichswehroffizier, 1940 Oberst, Kommandeur der Artillerieschule Jüterbog, 1942 Kommandeur der 14. Panzerdivision, 1943 Generalmajor, am 2.2.1943 mit den letzten noch Verbliebenen der 6. Armee in sowjetische Gefangenschaft bei Stalingrad, Besuch der Antifa-Schule in Krasnogorsk, Gründungsmitglied des BDO, Mitunterzeichner der Gründungsdokumente, des Aufrufs »An Volk und Wehrmacht« und des »Aufrufs an die deutschen Generale und Offiziere! An Volk und Wehrmacht!« vom 12.9.1943, nachgewähltes Mitglied des NKFD, aktiv in der Presse und im Rundfunksender des Nationalkomitees »Freies Deutschlands«, militär-politischer Sprecher.
Später stellvertretender Chef der Fachverwaltung Motorisierung der Kasernierten Volkspolizei