Luitpold Steidle

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Luitpold Steidle

12.3.1898 (Ulm) – 27.7.1984

Sohn eines Oberkriegsgerichtsrats, Abitur, 1915-1918 Kriegsdienst, ausgeschieden als Leutnant, 1919 Studium der Landwirtschafts-Wissensch. an der Universität München, 1926-1928 Gutsinspektor in Kampehl bei Neustadt a. d. Dosse, 1.5.1933 NSDAP, 1934 Reaktivierung als Reichswehroffizier, 1942 Oberst und Regiments-Kommandeur, Januar 1943 Kriegsgefangenschaft in Stalingrad, Gründungsmitglied des BDO, Mitunterzeichner der Gründungsdokumente und des »Aufruf an die deutschen Generale und Offiziere! An Volk und Wehrmacht!« vom 12.9.1943, Vizepräsident des BDO, gewähltes Mitglied des NKFD, 1944-1945 Frontbevollmächtigter des NKFD innerhalb d. 1. Ukrainischen Front

1945 Rückkehr nach Deutschland, 1945-1948 Vizepräsident Verw. F. Land- u. Forstwirtschaft, 1946 CDU, 1948 Vizepräsident DWK, 1949-1958 Minister f. Gesundheitswesen, 1960-1969 OB Weimar, 1950-1984 Präsidiumsmitglied d. CDU, Volkskammer.