Lothar Bolz

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Lothar Bolz

* 3.9.1903 in Gleiwitz/Oberschlesien; † 29.12.1986 in Berlin

Sohn eines Uhrmachers, Abitur, Studium der Rechtswissenschaft, Kunst, Literaturwissenschaften an der Universitäten München, Kiel und Breslau. Promotion zum Dr. Jur., 1926 Rechtsanwalt in Breslau, 1933 KPD, wegen Verteidigung von Antifaschisten Ausschluss aus der schlesischen Anwaltskammer, Emigration über Freistaat Danzig in die UdSSR, Arbeit am Marx-Engels-Lenin-Institut. 1941 Politische Arbeit unter deutschen Kriegsgefangenen. 1943 Lehrer an Antifaschulen, Mitarbeit an der Zeitung des NKFD »Freies Deutschland«.

Rückkehr nach Deutschland Ende 1947, 1948 Vorsitzender d. NDPD, 1949-1953 Minister für Aufbau, 1953-1965 Minister für Auswärtige Angelegenheiten und 1968–78 Präsident der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische-Freundschaft.

Literatur

Lothar Bolz: Für die Macht des Volkes und des Friedens. 1. Aufl.,Berlin: Verl. der Nation, 1959

Weblinks

Wikipedia: Lothar Bolz