Kurt Schneidewind

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Kurt Schneidewind (eigentl. Kochlmüller, Hans)

6.3.1912 (Erfurt) – 29.6.1983

Sohn eines Metallarbeiters, Lehrling in einer Schuhfabrik, 1927 KJVD, Dezember 1932 Teilnahme am Komsomollehrgang an der Leninschule in Moskau, 1935 KPD, 1938-1941 Arbeit in einem Moskauer Kugellagerwerk, 1941 Evakuierung, Mobilisierung durch das NKWD, »Spezialaufgabe« bei der Verteidigung Leningrads, 1943/1944 Fallschirmeinsätze hinter den deutschen Linien in Estland, Finnland und Lettland, 1945/1946 Lehrer an einer Spezialschule für deutsche antifaschistische Kriegsgefangene in der Nähe von Moskau

März 1946 Rückkehr nach Deutschland, 1946 SED, 1946-1950 Mitglied im PV der SED, tätig in der Schulung und Werbung, 1959 Mitarbeiter des MfAA und Einsatz im diplomatischen Dienst.