Kurt Plener

Aus DRAFD Wiki
Wechseln zu: Navigation, Suche

Kurt Plener

31.12.1905 (Berlin) – 11.7.1988 (Dortmund)

Sohn einer Arbeiterfamilie, 1926 Lenin-Bund, 1927 KPD, 1929 Sekretär der Roten Sport-Internationale (RSI), 1933 illegale Arbeit in Berlin, steckbrieflich gesucht, 1934/1935 für die RSI in Kopenhagen, dann in Paris Sekretär der Kampagne gegen die Olympischen Spiele in Berlin, 1936 in Barcelona für die geplante Gegenolympiade aktiv, nach 1936 wegen Verbindungen zu Münzenberg von der KPD ausgegrenzt, 1938 Sekretär des Hilfskomitees für das republikanische Spanien in Paris, 1939/1940 interniert, danach in der Résistance, 1943/1944 wurde ihm in Lyon die Mitgliedschaft im CALPO verweigert, trotzdem in Südfrankreich für die BFD tätig, 1947 Rückkehr nach Deutschland, Pressearbeit im Ruhrgebiet.

Literatur

  • Ulla Plener (Hg.): »Ich bereue mein Leben nicht.« Marie-Luise Plener-Huber – die Lebensgeschichte einer Idealistin. Nora Verlag, Berlin