Klaus Mann

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Klaus Mann

18.11.1906 (München) – 22.5.1949 (Cannes)

Sohn des Schriftstellers Thomas Mann, Gymnasium, Sept. 1924 Übersiedlung nach Berlin, Publikation von Kurzgeschichten, Romanen (u. a. »Der fromme Tanz«) und Dramen, Emigration im März 1933 nach Frankreich und Wohnsitz in Sanary-sur-Mer, 1935 Herausgeber der in Amsterdam erscheinenden Emigrantenzeitschrift »Die Sammlung«, 1937 tschechische Staatsbürgerschaft, 1938 mit seiner Schwester Erika Mann Presseberichterstatter im Spanischen Bürgerkrieg, Auswanderung in die USA nach Princeton, von Januar 1941 bis Februar 1942 Herausgeber der antifaschistischen Zeitschrift Decision. A Review of Free Culture, April 1942 Meldung zur US-Armee, erst im Dez. (Dienstbeginn 4.1.1943) erfolgte seine Einberufung, da er noch nicht die amerikanische Staatsbürgerschaft erhielt (Sept. 1943), 1944/45 Einsatz in Marokko und Italien in der Propagandaarbeit (Verfassen von Flugblättern und Texten für Radiosendungen, Sprecher in Grabenlautsprechern), Mai/Juni 1945 Dienst in Deutschland, Korrespondent der Armeezeitung »Stars and Stripes«, Sept. 1945 Entlassung aus dem Armeedienst, 1946 verschiedene Wohnsitze in Rom, Amsterdam, New York u. Kalifornien, Lektor in einem Amsterdamer Verlag, Freitod.

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