Hermann Matern
Hermann Matern
* 17.6.1893 (Burg b. Magdeburg) – 24.1.1971 (Berlin)
Sohn eines Arbeiters, Gerber, 1907 SAJ, 1911-1914 SPD, im I. Weltkrieg Soldat, 1918 USPD, Arbeiter- u. Soldatenrat, 1919 KPD, 1926 Funktionär der KPD auf Provinz- bzw. Landesebene, 1928/1929 Besuch d. Leninschule in Moskau, 1932/33 MdPL, April 1933 Leiter des illeg. Bezirks der KPD in Pommern, 14.7.1933 verhaftet, September 1934 Flucht aus dem Gefängnis Altdamm b. Stettin u. Emigration in die CSR, später über d. Schweiz, Belgien und die Niederlande 1937 nach Norwegen und Schweden, Ausbürgerung am 4.7.1940, Frühjahr 1941 Übersiedlung nach Moskau, Mitglied im NKFD, Lehrer an der Zentralen Antifa-Schule f. dt. Kriegsgefangene in Krasnogorsk, Leiter der KPD-Parteischule in Schodnja, Mai 1945 mit der »Gruppe Ackermann« des ZK der KPD Rückkehr nach Deutschland, Mitgl. d. PV/ZK von KPD/SED u. ihres ZS bzw. PB, 1949-1972 Vorsitzender der ZPKK der SED, Volkskammer.