Gustav Röbelen
Gustav Röbelen (Roebelen)
* 3.4.1905 (Bregenz a. Bodensee) – 28.4.1967 (Berlin)
Sohn eines Eisenwarenhändlers, kaufmännische Lehre und Arbeit in verschiedenen Orten Deutschlands, 1929 KPD in Bremen, Revolutionäre Gewerkschafts-Opposition (RGO), Internationale Arbeiterhilfe (IAH), Rote Hilfe Deutschland (RHD), 1933 illegale antifaschisische Betätigung und Emigration nach Belgien und Frankreich, für die KPD Grenzarbeit und Arbeit in ihrer Emigrantengruppe Flandern, 1936-1939 Kämpfer im Bataillon »Etkar André« der XI. Internationalen Brigade in Spanien, Hauptmann, 1939 Frankreich, dann UdSSR, Schlosser in der Nähe von Moskau, Jan. – Juni 1941 Parteischulbesuch der KPdSU, 1943/44 Schulungsarbeit unter deutschen Kriegsgefangenen, Sept. 1944 als Partisan in Belorussland eingesetzt, März 1946 Rückkehr nach Deutschland, KPD/SED, Funktionen in Wirtschaftsorganen und zentralem Parteiapparat der SED, 1949 Generalmajor der Deutschen Volkspolizei, beteiligt am Aufbau des MfS und der NVA, 1959-1964 Ministerium für Verkehrswesen.
Weblinks
- Bernd-Rainer Barth: Röbelen, Gustav. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Ch. Links Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4, Band 2.