Fritz Knittel

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Fritz Knittel

* 5.6.1905 (Halle) – 8.12.1980 (Berlin)

Sohn eines Transportarbeiters, arbeitete als Bäcker u. Gießereiarbeiter, 1921 kommunistischer Jugendverband, 1925 Sekretär d. KJVD-BL Halle, 1925 KPD, 1926 Kursant an der Internationalen Leninschule Moskau, 1927 ZK des KJVD, bis 1929 Leiter der Roten Jungfront, 1929 Büro bzw. Sekretariat des ZK des KJVD sowie Kandidat des EKKJI, ab 1932 in Moskau und Wien Arbeit für die KJI, 1934 in Österreich Haft, danach Mai 1935 nach Moskau u. Presse- u. Rundfunkpropaganda, 1942 Instrukteur in Kriegsgefangenenlagern sowie 1946/47 an d. Antifa-Schule in Taliza

Sept. 1947 Rückkehr nach Deutschland, Funktionen in d. Schulung u. Propagandaarbeit u. a. Leiter d. SED-Landesparteischule in Sachsen-Anhalt, 1951-1954 staatl. Ämter im Land Sachsen-Anhalt bzw. Bez. Halle, dann bis 1962 stellv. Direktor des Instituts für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED.