Fred Oelßner

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Fred Oelßner

* 27.2.1903 (Leipzig) – 7.11.1977 (Berlin)

Sohn eines Gewerkschafts- und Parteifunktionärs, Lehre als Kaufmann, 1917-1921 führend in der sozialistischen bzw. kommunistischen Jugend in Halle-Merseburg, 1919 USPD, 1920 KPD, 1921 Redakteur für die kommunistische Presse in verschiedenen Orten, dazwischen Dezember 1923-1925 Haft, 1926-1929 Besuch der Internationalen Leninschule Moskau, dann Rote Professur in Moskau, 1932/33 Mitarbeiter der Agit-Prop-Abteilung der KPD in Berlin, Dezember 1933 Emigration nach Paris und Arbeit für die KPD, März 1935 nach Moskau, Lektor an der Internationalen Leninschule, Übersetzer und schriftstellerische Arbeit, Juni 1941-1944 Mitarbeiter bzw. Leiter der Deutschlandabteilung des Moskauer Rundfunks, 1944/45 Lehre an der Parteischule der KPD bei Moskau

Mai 1945 Rückkehr nach Deutschland mit d. Gruppe Ackermann, dann Leiter d. Abteilung Propaganda d. KPD bzw. Parteischulung d. SED, bis 1958 Mitgl. d. PV/ZK bzw. PB d. SED, 1956 Prof. f. Politische Ökonomie, 1953 Mitglied der AdW.

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