Emil Paffrath
Emil Paffrath
17.8.1904 (Köln) – 7.9.1985 (Berlin)
Sohn eines Tischlers, Beruf Tischler, 1923 KJVD/KPD, Funktionen für die KJVD in Mittelrhein, 1927 ZK, 1929 Büro d. KJVD u. Kandidat d. Exekutivkomitees des KJI, 1929 Sekretär d. RFB bzw. Führer d. Roten Jungfront, Ende 1932 mehrmonatige Haft, 1933 illegale antifasch. Arbeit, April 1933 verhaftet und Zuchthaus sowie KZ Sachsenhausen u. Buchenwald, Dezember 1939 freigelassen, Arbeit als Stellmacher in Köln, Januar 1943 Strafbataillon 999 nach Griechenland und der Krim, April 1944 Übertritt zur Roten Armee, Leiter des Antifa-Klubs im Lager Tambow, 1945 Kursant an der Zentralen Antifa-Schule und an der Parteischule der KPD
Januar 1946 Rückkehr nach Deutschland, Mitarbeit des ZK/PV der KPD/SED, mit dem Vorwurf parteischädigenden Verhaltens Funktionsverbot und Arbeit als Transportarbeiter, dann Parteifunktionär in Berlin-Pankow und Kaderleiter