Elvira Eisenschneider

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Elvira Eisenschneider

22.4.1924 (Fischbach an d. Nahe) – Frühj. 1944

1935 politisches Asyl in der UdSSR, Internationalen Kinderheim in Iwanowo, Komsomol, 1941 Abbruch eines Studiums am Literaturwissenschaftlichen Institut Moskau und Ausbildung zur Sanitäterin, danach erneut Studium an einer Technischen Hochschule, meldete sich 1942 freiwillig zur Roten Armee, erhielt eine Ausbildung als Aufklärerin und wurde mehrmals kurzfristig zur Unterstützung von Partisaneneinheiten eingesetzt, im Frühjahr 1943 sprang sie mit dem Fallschirm hinter der Frontlinie ab, ihr gelang es, sich bis zur Pfalz durchzuschlagen und dort Kontakte mit Widerstandsorganisationen aufzunehmen, wurde sie von der Gestapo festgenommen und wahrscheinlich 1944 ermordet.

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