Bernhard Bechler
Bernhard Bechler
9.2.1911 (Grün/Vogtl., heute zu Lengenfeld) - † 30. 11. 2002 (Kleinmachnow)
Vater Fabrikdirektor, 1931-1943 Wehrmacht, 1932/33 Offz.-Ausbildung und Regimentskommandeur an der Infanterie-Schule Dresden, 1940-1942 beim General zur besonderen Verwendung im Oberkommando des Heeres Teilnehmer an den Lagebesprechungen des Generalstabes, Kontakte u. a. zu Friedrich Olbricht, Jan. 1943 bei Stalingrad als Major und Bataillonskommandeur in sowjetische Kriegsgefangenschaft, Lager Frolow und Jelabuga, Gründungsmitglied und Vorstandsmitglied des BDO, Mitunterzeichner der Gründungsdokumente und des »Aufrufes an die deutschen Generale und Offiziere! An Volk und Wehrmacht!« vom 12.9.43, 1943 Mitarbeiter des NKFD in Lumowa (b. Moskau), 1944 Zentrale Antifa-Schule Krasnogorsk, als NKFD-Frontbevollmächtigter mit der 2. Belorussischen Front nach Berlin, 1946-1949 Vizepräsident der Provinzialverwaltung bzw. Innenminister Landesregierung Brandenburg, 1950 bewaffnete Organe der DDR, 1957-1959 Generalstabsakademie der UdSSR, 1959-1965 stellvertretender Kommandeur der Militärakademie Dresden, 1965-1970 Direktor des Instituts für Mechanisierung und Automatisierung der Truppenführung in Dresden, 1971 Ruhestand.