Alwin Günther

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Alwin Günther

21.4.1906 (Viernau/Thüringen) – 15.8.1979

Sohn eines Drechslers, Werkzeugmacher, 1920 aktiv als Sportler des Arbeiter-Athleten-Bundes, 1924 KPD, 1931 Arbeitsaufnahme im erlernten Beruf in Moskau, 1936-1939 Kämpfer im Tschapajew- und Thälmann-Bataillon der Internationalen Brigaden in Spanien, Leutnant, 1939 Internierung in Frankreich, illegal in die Schweiz, Emigration in Basel, 1942 Inhaftierung wegen illegaler antifaschistischer Tätigkeit im Zuchthaus Witzwil, anschließend Fortsetzung der illegalen Arbeit im Internierungslager Gordola im Tessin.

Oktober 1945 Rückkehr Deutschland, Arbeit in verschiedenen Wahlfunktionen der KPD/SED und FDGB in Thüringen, 1951 wurde er als »Westemigrant« politisch gemaßregelt.

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