Friedrich Wilhelm Eildermann

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Friedrich Wilhelm Eildermann

24.7.1897 (Bremen) – 16.10.1988 (Berlin)

Sohn eines Tabakarbeiters, Volksschullehrer, 1915 SPD, 1916-1918 Militärdienst an der Westfront, 1919 KPD, gehörte zu den Bremer Linksradikalen, 1918-1919 Redakteur der Zeitung  »Kommunist«  in Bremen, ab Juni 1919 Wanderredner und Instrukteur u. a. in Bayern, von 1921-1933 Redakteur verschiedener KPD Zeitungen, nach dem Reichstagsbrand illegaler Agitpropleiter der KPD-Bezirksleitung in Mecklenburg, von April 1933 bis Mai 1936 im Zuchthaus Bützow-Dreibergen, Januar 1937 Emigration in die Tschechoslowakei, 1937-1939 für die KPD in Paris tätig, dann bis Nov. 1941 in Frankreich interniert, Internierungslager Le Vernet, 1943 im Lager Djelfa (Algerien), 1941-1943 Zivilangestellter der US-Armee in Algier, November 1943 Emigration in die UdSSR, dort Mitarbeiter der Zeitung »Freies Deutschland«, 1944 Lehrer an der Frontschule für deutsche Kriegsgefangene an der 3. Ukrainischen Front,

im Mai 1947 Rückkehr nach Deutschland, SED, bis 1951 Chefredakteur des SED-Pressedienstes, Bei der Überprüfung der Westemigranten im August 1951 an die Universität nach Leipzig versetzt, lehrte dort bis März 1957 als Professor für Journalistik, dann Sektorleiter Edition in der Abteilung Geschichte des Instituts für Marxismus-Leninismus beim ZK d. SED (IML) in Berlin.

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