Paul Peschke

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Paul Peschke

3.12.1890 (Berlin) – 4.12.1983

seine Mutter war Metallarbeiterin, Gürtlerlehre, Maschinenschlosser, Militärdienst in Döberitz, 1908 Gewerkschaften, 1912 SPD, 1917 USPD, während d. I. Weltkriegs Soldat, 1918 Vorsitzender eines Soldatenrats in Estland, 1920 KPD, erwerbslos und Arbeit als Schlosser, nach ehrenamtlicher Funktionen 1926 hauptamtlicher Funktionär, 1930-1933 Vorsitzender der Metallarbeitergewerkschaft in Berlin und Mitglied der Reichsleitung des RGO, 1933-1935 Mitarbeiter des RGI in der UdSSR, Österreich, Frankreich und der Schweiz, 1936/37 Redakteur d. »Deutschen Volkszeitung« in Prag, 1938 Flucht nach Schweden, 1939/40 Leiter der KPD-Abschnittsleitung Mitte, zeitweilige Internierung in Schweden, 1943 Arbeit als Werkzeugmacher in Nordschweden, Gründungsmitglied des Freien Deutschen Kulturbundes in Schweden

Januar 1946 Rückkehr nach Deutschland, u. a. Vorsitzender IG-Metall, Staatssekretär u. Direktor d. Sozialversicherung d. FDGB, Mitglied bzw. Mitarbeiter des FDGB-Bundesvorstandes, Westarbeit für SED/FDGB (Mitherausgeber »Sozialistische Briefe«).