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Aktuelle Version vom 5. März 2017, 15:49 Uhr
Walter Beling
19.5.1899 (Berlin) – 31.5.1988 (Berlin)
Sohn eines Schneiders, Maschinenschlosser, 1916 Soldat im Ersten Weltkrieg, 1924 KPD, bis 1933 aktive Parteiarbeit. 20.7.1933 Verhaftung, Verurteilung durch den Volksgerichtshof zu zwei Jahren Zuchthaus, Jan. Entlassung, anschließend Flucht in die C˘ SR, Nov. 1936 nach Frankreich, Mitglied der Emigrationsleitung der KPD, Redakteur der »Roten Fahne« und am »Freiheitssender 29,8«, Sept. 1939 Internierung in den Lagern Villemlar und Orleans, Juni 1940 Flucht in die unbesetzte Zone, Leiter der Organisation der KPD in Toulouse, 12.12.1941 in Marseille verhaftet, Gefängnishaft und Internierungslager Les Milles, 1.9.1942 erneute Flucht mit anschließender Teilnahme an den Kämpfen der TA und der Résistance, CALPO.
Nov. 1945 Rückkehr nach Deutschland, 1947-1950 Mitglied des Parteivorstandes der SED, 1950-1956 aller Funktionen entbunden wegen der im Exil zu Noel H. Field unterhaltenen Verbindungen, 1956 rehabilitiert, 1959-1965 Leiter der Ständigen Vertretung der DDR beim Büro der Vereinten Nationen in Genf, 1965 Pensionierung.