Marie Luise Plener: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 5. März 2017, 18:10 Uhr

Marie Luise Plener geb. Weinand (später Huber),

* 30.11.1909 (Essen/Ruhr) – 7.6.1996 (Berlin)

Tochter einer Arbeiterfamilie, 1925 KJVD, 1929 KPD, 1933/1934 Widerstandsarbeit in Berlin, 1934-1939 Kommunistische Universität für Völker des Westens in Moskau, 1939 Paris, Studium an der Sorbonne, 1940 in Gurs interniert, geflohen, in Toulouse in der Travail Allemand (TA), 1943 CALPO, Arbeit unter dt. Soldaten, Tätigkeit in dt. Dienststelle, wo sie Informationen für die Resistance zusammentrug sowie französische u. a. Zivilisten vor dem Abtransport nach Deutschland zur Zwangsarbeit bewahrte. 1944/1945 am Sender Toulouse, an der Ztg. »Soldat am Mittelmeer« sowie im Auftrag des CALPO in Kriegsgefangenenlagern tätig

Sommer 1945 Rückkehr nach Deutschland, nach Entlassung aus dem Polizeidienst in Essen durch englische Besatzungsmacht Arbeit bei KPD-Presse, 1947 bei der DZV d. Innern in der SBZ, 1949 Entlassung wegen »Westemigration«, danach im Presse- u. Verlagswesen der DDR.

Literatur

  • Ulla Plener: »Ich bereue mein Leben nicht.« Die Lebensgeschichte einer Idealistin – Marie-Luise Plener-Huber, NORA Verlag Berlin 2010, 496 Seiten, 29,90 Euro, ISBN 978-3-86557-220-2

Weblinks

  • Rezension des Buches Die Lebensgeschichte einer Idealistin.. im Das Blättchen