Walter Köppe: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 5. März 2017, 18:10 Uhr

Walter Köppe

* 21.6.1891 (Berlin) – 25.9.1970

Vater Former, 1905 Schlosserlehre und Arbeit in Metallbetrieben, 1909 Gewerkschaftsmitglied, 1912 SPD, 1919 USPD, 1920 KPD, 1926-1932 Büroangestellter, 1924-1933 verschiedene Funktionen in der KPD Berlin-Brandenburg, 1933 illegale antifaschistische Arbeit, Emigration in die CSR/UdSSR, 1937-1939 Kämpfer in den Internationalen Brigaden in Spanien, danach in Frankreich Internierung in St. Cyprien, März 1939 Emigration in die UdSSR, tätig als Arbeiter, Kursant in der Kominternschule Kuschnarenkowo, 1943 Ausbildung als Fallschirmspringer und Einsatz an der Front, danach Lektor an der Frontschule für Kriegsgefangene der 3. Ukrainischen Front, Mai 1945 Rückkehr nach Deutschland mit der »Gruppe Ulbricht«, Leitungsfunktionen in Verwaltung und Kaderpolitik (u. a. der Bauakademie und des Volkswirtschaftsrats).

Literatur

  • Peter Erler: Walter Köppe. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Ch. Links Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4, Band 1. (Dort auch Biographische Angaben aus dem Handbuch der Deutschen Kommunisten)